Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP)
Projektstart: |
01.02.2011 |
Forschungseinrichtung: |
Deutsches Zentrum für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) |
Projektleitung(en): |
Dr. Stefan Brauckmann |
Projektmitarbeiter/innen: |
Christoph Herrmann, Katrin Schulz-Heidorf |
Untersuchungsziel: |
Untersucht werden soll, ob und in welchem Maße sich die vielfach formulierte Akzentverschiebung "vom Verwalten zum Gestalten" an Schulen realisiert. Dazu wird erforscht, inwieweit die neuen Aufgaben von Schulleitung (wie strategische Führungsaufgaben, Schulentwicklung, Aufbau von Selbststeuerungsfähigkeit) als Belastungsfaktoren auch Einfluss auf das Handeln der Schulleitungen haben. Die Befunde sollen es erlauben, Belastungsfaktoren und Tätigkeiten von Schulleiterinnen und Schulleitern sowie diesbezügliche regionale, institutionelle und auch persönlichkeitsbezogene Unterschiede zu identifizieren. Weiterhin soll der Zusammenhang von Belastungsfaktoren, Schulleitungshandeln und deren Wirkung aufgezeigt werden. |
Untersuchungsdesign: |
1. Forschungsphase: Dokumentengestützte Ausgangsanalyse, Beschreibung der Tätigkeitsfelder von Schulleitung aus rechtlicher, theoretischer und praxisorientierter Perspektive (Soll-Zustand)
2. Forschungsphase: Quantitative Feldphase, Erfassung von Arbeitsstrukturen und -beanspruchung von Schulleitungen in den zuvor bestimmten Tätigkeitsbereichen mittels einer elektronischen standardisierten Befragung und Selbsteinschätzung der Aufgabenstrukturen (Ist-Zustand) 3. Forschungsphase: Qualitative Feldphase 4. Abschlussphase |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
- noch nicht bekanntgegeben - |
Untersuchungen in den Bundesländern: |
- noch nicht spezifiziert - |
Zwischenergebnisse: |
Zwischenergebnisse werden für 2012 erwartet. |