Schulinspektion als Steuerungsimpuls zur Schulentwicklung und seine Realisierungsbedingungen auf einzelschulischer Ebene
Teilprojekt: |
Teilvorhaben Gießen |
Projektstart: |
01.10.2010 |
Forschungseinrichtung: |
Universität Gießen |
Projektleitung(en): |
Prof. Dr. Thomas Brüsemeister |
Projektmitarbeiter/innen: |
Lisa Gromala |
Untersuchungsziel: |
Im Teilvorhaben der Universität Gießen geht es schwerpunktmäßig um die qualitative Erforschung der innerschulischen Verarbeitungsprozesse des Instruments Schulinspektion und dessen Auswirkungen auf die schulische Qualitätsentwicklung und -sicherung. Gegenstand sind die Schulentwicklungsprozesse in jeweils einer Schule pro untersuchtem Bundesland. Unter Rückgriff auf governancetheoretische Kategorien und Theoreme erfolgt eine differenzierte Form der Analyse von sich verändernden Akteurkonstellationen einerseits und unterschiedlicher Modi der durch die Steuerungsintervention sich transformierenden Handlungskoordination andererseits. |
Untersuchungsdesign: |
Längsschnittliche qualitative Interviewstudie |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
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Untersuchungen in den Bundesländern: |
Untersuchungen in vier Bundesländer |
Zwischenergebnisse: |
Die Durchführung der qualitativen Experteninterviews im Mehrebenensystem Schule vor und nach der Inspektion ist vollständig abgeschlossen. Es liegen erste Analysen des Interviewmaterials vor, das thematisch-kodierend ausgewertet wurde. Die Analysen zeigen auf, wie die Akteure den Prozess der Schulinspektion subjektiv deuten, welche Handlungslogiken sie verfolgen, um zielbezogen Schulentwicklung zu betreiben und welche wechselseitigen Abhängigkeiten dabei existieren. |
Teilprojekt: |
Teilvorhaben Bielefeld |
Projektstart: |
01.10.2010 |
Forschungseinrichtung: |
Universität Bielefeld |
Projektleitung(en): |
Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper |
Projektmitarbeiter/innen: |
Odette Selders |
Untersuchungsziel:
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Im Mittelpunkt des Teilvorhabens der Universität Bielefeld steht eine internetgestützte standardisierte Befragung aller allgemeinbildenden Schulen in vier Bundesländern. Als Auswertungsverfahren werden Strukturgleichungsmodelle zur Überprüfung eines von Ehren und Visscher (2006) vorgelegten Rahmenmodells zu innerschulischen Wirkungen von Schulinspektionen angewandt. |
Untersuchungsdesign: |
Längsschnittliche quantitative Online-Befragung - Vollerhebung aller allgemein bildender Schulen |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
1. Messzeitpunkt im Herbst 2011, 2. Messzeitpunkt im Herbst 2012 |
Untersuchungen in den Bundesländern: |
Untersuchungen in vier Bundesländern |
Zwischenergebnisse: |
im Dezember 2011 |
Teilprojekt: |
Teilvorhaben Hannover |
Projektstart: |
01.10.2010 |
Forschungseinrichtung: |
Leibniz Universität Hannover |
Projektleitung(en): |
Prof. Dr. Martin Heinrich |
Projektmitarbeiter/innen: |
Fabian Dietrich |
Untersuchungsziel:
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Im Vordergrund der Arbeit am Standort Hannover stehen Schulfallstudien in vier Bundesländern. Hinzu kommen mikrologisch-sequenzanalytische Auswertungen von Interviewmaterial aus Experteninterviews der Administration und des schulischen Umfelds (Regionalstudien) und die aus den Erkenntnissen der Sequenzanalyse resultierenden Beiträge zur Instrumentenentwicklung der anderen Projektstandorte sowie der Methodentriangulation im Verbundvorhaben insgesamt. |
Untersuchungsdesign: |
Längsschnittliche qualitative Interviewstudie |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
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Untersuchungen in den Bundesländern: |
Untersuchungen in vier Bundesländern |
Zwischenergebnisse: |
Es liegen erste Dokumentenanalysen und objektiv-hermeneutische Rekonstruktionen von Interviewmaterial vor. Zudem wurden die Interviews der ersten Erhebungswelle in Hinblick auf die Itementwicklung für die erste Online-Befragung inhaltsanalytisch ausgewertet. |
Teilprojekt: |
Teilvorhaben Hamburg |
Projektstart: |
01.10.2010 |
Forschungseinrichtung: |
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg |
Projektleitung(en): |
Dr. Matthias Rürup |
Projektmitarbeiter/innen: |
Maike Lambrecht |
Untersuchungsziel:
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Der Standort Hamburg gewährleistet in der Funktion des Projektbüros für den Verbund die Kommunikation zwischen und die zeitnahe und methodisch abgesicherte Verknüpfung der Einzelforschungen an den weiteren Projektstandorten. Hierfür sichert der Standort Hamburg in Rücksprache mit den Projektstandorten und den Kultusministerien der beteiligten vier Bundesländer den Feldzugang, schafft interne und externe Kommunikationsplattformen und erstellt Projektberichte. Verantwortlich ist der Standort Hamburg ferner für inhaltsanalytische Auswertungen der explorativen Interviewstudien, die in die Fragebogenkonstruktion der standardisierten Schulbefragung einfließen. |
Untersuchungsdesign: |
triangulative Zusammenführung der Ergebnisse |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
- |
Untersuchungen in den Bundesländern: |
Untersuchungen in vier Bundesländern |
Zwischenergebnisse: |
im Dezember 2011 |