Zentrale Abschlussprüfungen als Steuerungsinstrument im Schulsystem: Arbeitsmarkteffekte, Wirkungsmechanismen und Effektheterogenitäten
Projektstart: |
01.12.2010 |
Forschungseinrichtung: |
ifo - Institut für Wirtschaftsforschung |
Projektleitung(en): |
Prof. Dr. Ludger Wößmann |
Projektmitarbeiter/innen: |
Dr. Guido Schwerdt, Dr. Marc Piopiunik, Anita Fichtl |
Untersuchungsziel: |
Untersucht wird, ob die Einführung zentraler Prüfungen, für die national wie international schon ein Zusammenhang zu Schülerleistungen belegt werden konnte, auch längerfristige positive Effekte auf den Arbeitsmarkt nach sich zieht. Ziel des Projektes ist daher, das bestehende Wissen über die Effekte von zentralen Prüfungen im Hinblick auf die Bedeutung und Signalwirkung zentraler Abschlussprüfungen für den Arbeitsmarkt(erfolg) zu erweitern. Auf dieser Basis wird angestrebt, eine effektivere Handlungskoordination bei der Systemsteuerung zu ermöglichen und eine zielführende weitere Ausgestaltung von zentralen Prüfungselementen im deutschen Bildungssystem zu gewährleisten. |
Untersuchungsdesign: |
Sekundäranalysen:
Nutzung von Daten des sozioökonomischen Panels (SOEP), Verwendung von Mikrodaten der Absolventen- und Studienberechtigtenbefragungen des Hochschul-Informations-Systems (HIS) und von Datenmaterial aus PISA-E Studien |
Untersuchungszeitpunkt(e): |
laufend |
Untersuchungen in den Bundesländern: |
bundesweit |
Zwischenergebnisse: |
Erste Zwischenergebnisse liegen bereits vor. Weitere Ergebnisse werden für Mitte 2012 erwartet. |